Psychotherapie

Psychotherapie

Was ist das?

Psychotherapie ist eine Methode, die auf der Basis des interpersonellen Austausches stattfindet und Kenntnisse aus der Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen der letzten 100 Jahre anwendet. Die Basis unserer Arbeit bildet dabei die psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Darüber hinaus wird ebenfalls die Gruppenpsychotherapie angeboten.

 

Wann ist eine Psychotherapie notwendig?

Das erste ist, dass Sie einen Leidensdruck verspüren und etwas an Ihren Beschwerden ändern wollen. Die eigene Motivation und der Wunsch zur Veränderung sind eine Voraussetzung für das Gelingen einer Psychotherapie. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Sie unter psychischen Störungen leiden, haben Sie die Möglichkeit, diesen Eindruck durch die ersten Indikations- und Diagnosegespräche bei uns prüfen zu lassen. Eine Überweisung von einem/r Haus- oder Facharzt oder -ärztin ist dazu nicht notwendig.


Kontaktablauf

In der psychotherapeutischen Sprechstunde oder den ersten Indikations- und Diagnosegesprächen, die auch probatorische Sitzungen genannt werden, werden die möglichen psychischen Störungen und Symptome geklärt, um dann mit Ihnen zu besprechen, welche Psychotherapieform für Sie geeignet sein kann. Auch lässt sich in persönlichen Gesprächen klären, ob sich eine vertrauensvolle Beziehung entwickelt. Falls es indiziert ist und wir es für möglich halten bzw. Therapieplätze frei haben, kann dann die Psychotherapie bei uns stattfinden.

Einen ersten Termin können Sie telefonisch vereinbaren.

Siehe unter Kontakt


Psychotherapieverfahren

Wir arbeiten in der Praxis mit folgenden psychotherapeutischen Verfahren:

  • Psychoanalytische Psychotherapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Gruppenpsychotherapie
  • Kurzzeittherapie
  • Krisenintervention
  • Indikations- und Diagnosegespräche

Tiefenpsychologisch fundierte

Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ( TfP) gehört wie die psychoanalytische Psychotherapie zu den sogenannten Psychodynamischen Verfahren und ist auch eine von den Krankenkassen anerkannte Therapiemethode. Sie gründet sich auch auf das Krankheitsverständnis der psychoanalytischen Theorien, d.h. es seelische Beschwerden werden im Zusammenhang mit möglichen unbewussten emotionalen Konflikten (daher die Bezeichnung Psychodynamik) gesehen.

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Psychoanalyse und Psychoanalytische Therapie

Die Psychoanalyse ist eine Behandlungsmethode (daneben ist sie auch eine Wissenschaft und eine Kulturtheorie), bei der es hauptsächlich durch freie Assoziation (dabei geht es um die Äußerung spontaner Einfälle, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Empfindungen, Träume etc.) möglich wird, unbewusste emotionale Konflikte und Traumata  nach und nach kennenzulernen, zu verstehen und in die Persönlichkeit zu integrieren.

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